Wenn du nach einer durchscheinenden Terrassenüberdachung suchst, kannst du zwischen Kunststoff- oder Glasmodellen wählen. Hier haben wir den Unterschied zwischen Terrassenbelägen aus Polycarbonat, Glas und Acrylglas erklärt, damit du ganz einfach das richtige Material für dein Haus / Terrasse auswählen kannst.
Was ist eine Terrassenüberdachung?
Eine Terrassenüberdachung ist großartig: Sie kann dich und deine Terrassenmöbel vor Wind und Wetter schützen, bietet dir idealerweise Sonnenschutz und Schutz der Privatsphäre und sorgt dafür, dass du dich im Freien glücklich fühlst.
Gemäß den geltenden Bauvorschriften ist das Terrassendach, unabhängig davon aus welchem Material es besteht, eine sogenannte untergeordnete Komponente. Das Wesentliche dabei ist, dass sie sich in Bezug auf Umfang und Größe in Grenzen befinden, im Verhältnis zu Gebäuden unbedeutend sind und hinsichtlich ihrer Funktion, ihres Umfangs und ihrer Auswirkungen auf Gebäude möglicherweise nicht wichtig sind.
Welche Materialien eignen sich für Terrassendächer?
Grundsätzlich kannst du durchscheinende oder undurchsichtige Materialien verwenden, um Terrassenbeläge herzustellen. Zu den undurchsichtigen Baumaterialien für Terrassenbeläge gehören Dacheindeckungen aus natürlichen Rohstoffen wie Holz (Brettschichtholz, Massivholz), Schiefer, Schilf (Zottel), Ziegel aus gebranntem Ton und Asphaltschindeln.
Die undurchsichtige Metalldachabdeckung besteht beispielsweise aus Aluminium, Titan, Zink oder Kupfer.
Hinzu kommen undurchsichtige Dächer aus Verbundwerkstoffen (sogenannte Faserzementplatten), Beton (Betonziegel) und direkt überdachten Solarmodulen (Photovoltaik).
Das durchscheinende Terrassendach wird auch als Lichtpaneel bezeichnet. Sie bestehen aus durchscheinenden Materialien wie Kunststoff (Acrylglas, Polycarbonat) oder Glas (Verbundsicherheitsglas). Im Gegensatz dazu besteht der Unterschied zwischen durchscheinenden und undurchsichtigen Terrassendächern darin, dass Licht in die Terrasse eindringen kann. In dem Raum, in dem deine Fenster zur Terrasse zeigen und von der Terrasse bedeckt sind, erleidest du keinen signifikanten Lichtverlust.
Was sind die Vor- und Nachteile von durchscheinenden Terrassendächern aus Polycarbonat, Acrylglas und Glas?
Als nächstes stellen wir die Vor- und Nachteile von Terrassendächern aus Polycarbonat, Acrylglas und Glas nacheinander vor und vergleichen sie. Wenn du ein neues Terrassendach kaufen möchtest, bekommst du alle Informationen die du benötigst, um das geeignete Material auszuwählen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Terrassenverkleidung aus Kunststoffplatten und Glas?
Bevor wir die Materialeigenschaften des Terrassendaches aus Polycarbonat und Acrylglas vorstellen, sprechen wir noch kurz bitte über die speziellen Plattenformen, die erworben werden können.
Kunststoffplatten können im Fachhandel in sogenannten Formen verwendet werden: Wellplatten und Stegplatten (auch Doppelstegplatten genannt). Die Wellplatte ist eine Profilplatte aus nur einem Stück Kunststoff, die üblicherweise ein Sinusprofil oder ein Trapezprofil aufweist. Wellplatten bieten in der Regel keine Wärmedämmeigenschaften, was manchmal als Nachteil kritisiert wird.
Stegplatten oder Doppelstegplatten sind mit einfachen und komplexeren Designs erhältlich:
Sogenannte Stegplatten (auch Doppelstegplatten genannt) bestehen aus Luftkammern (Hohlkammern), die in rechteckiger oder quadratischer Form nebeneinander angeordnet sind. Doppel- oder Doppelhohlkammerplatten werden am häufigsten als Terrassendächer verwendet.
Bei einer Dreifachstegplatte, auch Stegdreifachplatte genannt, befinden sich zwei Hohlkammern übereinander. Sie bieten Ihnen eine gute Wärmedämmung und eine hohe Steifigkeit.
Fünffachstegplatten, auch Stegfünffachplatten genannt, haben zwei Reihen von Hohlkammern (wie z. B. Dreifachstegplatten) und zusätzliche X- oder M-Strukturen im Fachwerkstil. Dadurch hat die Platte sehr gute Wärmedämmeigenschaften und eine hohe Stabilität.
Zur Erinnerung: Polycarbonatplatten und Acrylglasplatten sind in transparentem, milchigem Weiß und verschiedenen Farben gefärbt erhältlich.
Terrassenüberdachungen aus Polycarbonat: Ein Überblick über die Vor- und Nachteile
Doppelstegplatten aus Polycarbonat (Handelsname der BASF AG: Makrolon) gelten derzeit als moderne Verkleidung, die sich sehr gut für Terrassendächer eignen.
Sie haben eine extrem hohe Schlagfestigkeit und eine gute Hagelbeständigkeit, so dass sie nahezu unzerbrechlich sind.
Das Polycarbonatmaterial weist eine relativ gute Elastizität und die daraus resultierende Flexibilität auf. Die Terrassenverkleidung aus Polycarbonat hält Temperaturen von minus 40 bis 115 Grad Celsius stand. Einige Hersteller haben hitzebeständige Materialien auf ihren Terrassenbelägen aus Polycarbonat installiert, um eine Wärmeableitung zu erreichen, und die Paneele bieten eine Wärmeisolierung.
Das Licht, das durch diese Paneele fällt, gibt ein angenehmes Licht ab. Der Vorteil ist, dass diese Paneele einen hohen UV-Schutz bieten.
Aufgrund der speziellen Oberflächenbeschaffenheit auf beiden Seiten der Platten oder nur auf der zum Wetter gerichteten Seite, ist die Polycarbonatplatte sehr wetterbeständig und vergilbt nicht. Darüber hinaus ist das Material sehr leicht, sodass sowohl leichte Aluminiumrahmen für Terrassendächer als auch schwerere Versionen aus Holz oder Stahl als Stützkonstruktionen geeignet sind. Gemäß den entsprechenden Anweisungen des Herstellers können auch erfahrene Laien das Terrassendach aus Polycarbonatplatten selbst installieren. Daher ist es vorteilhaft, dass diese Platten auch leicht auf den Installationsort zugeschnitten werden können.
Terrassenbeläge aus Acrylglas: Vor- und Nachteile auf einen Blick
Plexiglas ist jedoch schwerer und härter als Polycarbonat. Dies führt zu einer höheren Schadensempfindlichkeit. Darüber hinaus ist Acrylglas kratzempfindlicher als Polycarbonat.
Andererseits ist Acrylglas sehr beständig gegen ultraviolette Strahlen. Darüber hinaus hat das Material eine hohe Tragfähigkeit. Aufgrund des gleichen Herstellungsprozesses (extrudiertes Acrylglas) und der gleichen Oberflächenbeschaffenheit entspricht die Wetterbeständigkeit von Acrylglas der von Polycarbonat. Durch die spezielle Oberflächenbeschichtung auf der zur Sonne gerichteten Seite der Platte fließt das Regenwasser sofort ab, ohne Wasserflecken zu hinterlassen.Schlussfolgerung: Ein Vergleich von Terrassendächern aus Polycarbonat und Acrylglas zeigt, dass die Entscheidung für das eine oder andere Material davon abhängt, ob der tatsächliche Glaseffekt von Acrylglas gegenüber Polycarbonat bevorzugt wird. Ansonsten hat man mit Polycarbonat immer eine beständigere Terrassenüberdachung.
Terrassendächer aus Glas (Verbundsicherheitsglas, TVG, Verbundglas, Isolierglas): Vor- und Nachteile auf einen Blick
Aus Sicherheitsgründen ist einfaches Glas (nach einem bestimmten Herstellungsprozess auch Floatglas genannt) nicht für den erhöhten Einsatz als Terrassendach geeignet, da es bei Beschädigung brechen und reißen kann. Daher kann sogenanntes Sicherheitsglas nach DIN-Norm nur für Dachterrassen verwendet werden, die aus zwei getrennten Glasscheiben bestehen und mit einer Folie verklebt sind. Dieser Glasverbund wird auch als Verbundsicherheitsglas (VSG) bezeichnet. Verbundsicherheitsglas aus teilweise gehärtetem Glas (TVG) sollte sicherer sein – daher ist es in vielen Bundesländern für öffentliche Gebäude obligatorisch.
Das sogenannte Drahtglas, d.h. einlagiges Glas mit Drahteinlagen, wird bei Terrassendächern als nicht mehr hergestellt angesehen, da es viele optische Mängel hinterlässt.
Isolierglas ist ein sicheres und hochisoliertes Glas, bei dem die äußerste Scheibe aus Flachglas, oder Sicherheitsglas mit einer Scheibe, und die innere Scheibe aus VSG / TVG besteht.
Wenn die VSG / TVG-Terrassenabdeckung über dem Kopf zerbrechen sollte, sollten die meisten Scherben oder Splitter an der Verbundfolie haften. Dies verringert das Verletzungsrisiko erheblich.
Diese Verbundsicherheitsglas- / TVG-Platte ist jedoch sehr schwer und kann vor Ort nicht auf eine bestimmte Größe zugeschnitten werden. Dank der speziellen Oberflächenbehandlung kann das Glas leicht gewartet werden, da es Schmutz gut abweist und das Wasser perfekt abrollt (Lotus-Effekt).
Fazit: Das Terrassendach aus Acrylglas wirkt dagegen fast wie echtes Glas. Das Gewicht der Terrassenabdeckung aus Acrylglas beträgt die Hälfte des Gewichts der Terrassenabdeckung aus VS-Glas. Acrylplatten sind auch einfacher zu verarbeiten: chemisch, thermisch oder mechanisch und sogar vor Ort montiert. Andererseits muss VS-Glas in Massenproduktion geliefert und verarbeitet werden. Die Lebensdauer hochwertiger Acrylplatten kann 30 Jahre oder mehr erreichen und ist Glas keineswegs unterlegen.
Preisvergleich von Terrassendächern aus Polycarbonat, Acrylglas und Verbundsicherheitsglas
Die Preise für die drei hier vorgestellten Terrassendachmaterialien reichen von Polycarbonat über Acrylglas bis hin zu Verbundsicherheitsglas. Der Preis für hochwertige Acrylglasscheiben liegt nahe am Preisniveau für Verbundsicherheitsglas / TVG-Glasscheiben.
Hast du noch weitere Fragen?
Der kostenlose Beratungsservice zu Stegplatten und zur Unterstützung bei der Planung steht dir zu unseren Servicezeiten zur Verfügung.
Wenn du nach einer durchscheinenden Terrassenüberdachung suchst, kannst du zwischen Kunststoff- oder Glasmodellen wählen. Hier haben wir den Unterschied zwischen Terrassenbelägen aus Polycarbonat, Glas und Acrylglas erklärt, damit du ganz einfach das richtige Material für dein Haus / Terrasse auswählen kannst.
Was ist eine Terrassenüberdachung?
Gemäß den geltenden Bauvorschriften ist das Terrassendach, unabhängig davon aus welchem Material es besteht, eine sogenannte untergeordnete Komponente. Das Wesentliche dabei ist, dass sie sich in Bezug auf Umfang und Größe in Grenzen befinden, im Verhältnis zu Gebäuden unbedeutend sind und hinsichtlich ihrer Funktion, ihres Umfangs und ihrer Auswirkungen auf Gebäude möglicherweise nicht wichtig sind.
Welche Materialien eignen sich für Terrassendächer?
Grundsätzlich kannst du durchscheinende oder undurchsichtige Materialien verwenden, um Terrassenbeläge herzustellen. Zu den undurchsichtigen Baumaterialien für Terrassenbeläge gehören Dacheindeckungen aus natürlichen Rohstoffen wie Holz (Brettschichtholz, Massivholz), Schiefer, Schilf (Zottel), Ziegel aus gebranntem Ton und Asphaltschindeln.
Die undurchsichtige Metalldachabdeckung besteht beispielsweise aus Aluminium, Titan, Zink oder Kupfer.
Hinzu kommen undurchsichtige Dächer aus Verbundwerkstoffen (sogenannte Faserzementplatten), Beton (Betonziegel) und direkt überdachten Solarmodulen (Photovoltaik).
Das durchscheinende Terrassendach wird auch als Lichtpaneel bezeichnet. Sie bestehen aus durchscheinenden Materialien wie Kunststoff (Acrylglas, Polycarbonat) oder Glas (Verbundsicherheitsglas). Im Gegensatz dazu besteht der Unterschied zwischen durchscheinenden und undurchsichtigen Terrassendächern darin, dass Licht in die Terrasse eindringen kann. In dem Raum, in dem deine Fenster zur Terrasse zeigen und von der Terrasse bedeckt sind, erleidest du keinen signifikanten Lichtverlust.
Was sind die Vor- und Nachteile von durchscheinenden Terrassendächern aus Polycarbonat, Acrylglas und Glas?
Als nächstes stellen wir die Vor- und Nachteile von Terrassendächern aus Polycarbonat, Acrylglas und Glas nacheinander vor und vergleichen sie. Wenn du ein neues Terrassendach kaufen möchtest, bekommst du alle Informationen die du benötigst, um das geeignete Material auszuwählen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Terrassenverkleidung aus Kunststoffplatten und Glas?
Bevor wir die Materialeigenschaften des Terrassendaches aus Polycarbonat und Acrylglas vorstellen, sprechen wir noch kurz bitte über die speziellen Plattenformen, die erworben werden können.
Kunststoffplatten können im Fachhandel in sogenannten Formen verwendet werden: Wellplatten und Stegplatten (auch Doppelstegplatten genannt). Die Wellplatte ist eine Profilplatte aus nur einem Stück Kunststoff, die üblicherweise ein Sinusprofil oder ein Trapezprofil aufweist. Wellplatten bieten in der Regel keine Wärmedämmeigenschaften, was manchmal als Nachteil kritisiert wird.
Stegplatten oder Doppelstegplatten sind mit einfachen und komplexeren Designs erhältlich:
Sogenannte Stegplatten (auch Doppelstegplatten genannt) bestehen aus Luftkammern (Hohlkammern), die in rechteckiger oder quadratischer Form nebeneinander angeordnet sind. Doppel- oder Doppelhohlkammerplatten werden am häufigsten als Terrassendächer verwendet.
Bei einer Dreifachstegplatte, auch Stegdreifachplatte genannt, befinden sich zwei Hohlkammern übereinander. Sie bieten Ihnen eine gute Wärmedämmung und eine hohe Steifigkeit.
Fünffachstegplatten, auch Stegfünffachplatten genannt, haben zwei Reihen von Hohlkammern (wie z. B. Dreifachstegplatten) und zusätzliche X- oder M-Strukturen im Fachwerkstil. Dadurch hat die Platte sehr gute Wärmedämmeigenschaften und eine hohe Stabilität.
Zur Erinnerung: Polycarbonatplatten und Acrylglasplatten sind in transparentem, milchigem Weiß und verschiedenen Farben gefärbt erhältlich.
Terrassenüberdachungen aus Polycarbonat: Ein Überblick über die Vor- und Nachteile
Doppelstegplatten aus Polycarbonat (Handelsname der BASF AG: Makrolon) gelten derzeit als moderne Verkleidung, die sich sehr gut für Terrassendächer eignen.
Sie haben eine extrem hohe Schlagfestigkeit und eine gute Hagelbeständigkeit, so dass sie nahezu unzerbrechlich sind.
Das Polycarbonatmaterial weist eine relativ gute Elastizität und die daraus resultierende Flexibilität auf. Die Terrassenverkleidung aus Polycarbonat hält Temperaturen von minus 40 bis 115 Grad Celsius stand. Einige Hersteller haben hitzebeständige Materialien auf ihren Terrassenbelägen aus Polycarbonat installiert, um eine Wärmeableitung zu erreichen, und die Paneele bieten eine Wärmeisolierung.
Das Licht, das durch diese Paneele fällt, gibt ein angenehmes Licht ab. Der Vorteil ist, dass diese Paneele einen hohen UV-Schutz bieten.
Aufgrund der speziellen Oberflächenbeschaffenheit auf beiden Seiten der Platten oder nur auf der zum Wetter gerichteten Seite, ist die Polycarbonatplatte sehr wetterbeständig und vergilbt nicht. Darüber hinaus ist das Material sehr leicht, sodass sowohl leichte Aluminiumrahmen für Terrassendächer als auch schwerere Versionen aus Holz oder Stahl als Stützkonstruktionen geeignet sind. Gemäß den entsprechenden Anweisungen des Herstellers können auch erfahrene Laien das Terrassendach aus Polycarbonatplatten selbst installieren. Daher ist es vorteilhaft, dass diese Platten auch leicht auf den Installationsort zugeschnitten werden können.
Terrassenbeläge aus Acrylglas: Vor- und Nachteile auf einen Blick
Acrylglas ist ein Thermoplast, der nach dem Gewinn der Marke Evonik Röhm GmbH landesweit als Plexiglas bekannt ist und eine durchscheinende Alternative zu Terrassenbelägen aus Polycarbonat darstellt. Acrylglas ist wegen seiner hohen Lichtbeständigkeit besonders beliebt. Die Stegplatten aus Acrylglas haben einen maximalen Kammerabstand von 9,6 cm, was die Transparenz und Helligkeit verbessert. Das heißt: Mit dieser Art von Terrassendach sieht man fast so gut wie durch ein Glasdach.
Plexiglas ist jedoch schwerer und härter als Polycarbonat. Dies führt zu einer höheren Schadensempfindlichkeit. Darüber hinaus ist Acrylglas kratzempfindlicher als Polycarbonat.
Andererseits ist Acrylglas sehr beständig gegen ultraviolette Strahlen. Darüber hinaus hat das Material eine hohe Tragfähigkeit. Aufgrund des gleichen Herstellungsprozesses (extrudiertes Acrylglas) und der gleichen Oberflächenbeschaffenheit entspricht die Wetterbeständigkeit von Acrylglas der von Polycarbonat. Durch die spezielle Oberflächenbeschichtung auf der zur Sonne gerichteten Seite der Platte fließt das Regenwasser sofort ab, ohne Wasserflecken zu hinterlassen.
Schlussfolgerung: Ein Vergleich von Terrassendächern aus Polycarbonat und Acrylglas zeigt, dass die Entscheidung für das eine oder andere Material davon abhängt, ob der tatsächliche Glaseffekt von Acrylglas gegenüber Polycarbonat bevorzugt wird. Ansonsten hat man mit Polycarbonat immer eine beständigere Terrassenüberdachung.
Terrassendächer aus Glas (Verbundsicherheitsglas, TVG, Verbundglas, Isolierglas): Vor- und Nachteile auf einen Blick
Aus Sicherheitsgründen ist einfaches Glas (nach einem bestimmten Herstellungsprozess auch Floatglas genannt) nicht für den erhöhten Einsatz als Terrassendach geeignet, da es bei Beschädigung brechen und reißen kann. Daher kann sogenanntes Sicherheitsglas nach DIN-Norm nur für Dachterrassen verwendet werden, die aus zwei getrennten Glasscheiben bestehen und mit einer Folie verklebt sind. Dieser Glasverbund wird auch als Verbundsicherheitsglas (VSG) bezeichnet. Verbundsicherheitsglas aus teilweise gehärtetem Glas (TVG) sollte sicherer sein – daher ist es in vielen Bundesländern für öffentliche Gebäude obligatorisch.
Das sogenannte Drahtglas, d.h. einlagiges Glas mit Drahteinlagen, wird bei Terrassendächern als nicht mehr hergestellt angesehen, da es viele optische Mängel hinterlässt.
Isolierglas ist ein sicheres und hochisoliertes Glas, bei dem die äußerste Scheibe aus Flachglas, oder Sicherheitsglas mit einer Scheibe, und die innere Scheibe aus VSG / TVG besteht.
Wenn die VSG / TVG-Terrassenabdeckung über dem Kopf zerbrechen sollte, sollten die meisten Scherben oder Splitter an der Verbundfolie haften. Dies verringert das Verletzungsrisiko erheblich.
Diese Verbundsicherheitsglas- / TVG-Platte ist jedoch sehr schwer und kann vor Ort nicht auf eine bestimmte Größe zugeschnitten werden. Dank der speziellen Oberflächenbehandlung kann das Glas leicht gewartet werden, da es Schmutz gut abweist und das Wasser perfekt abrollt (Lotus-Effekt).
Fazit: Das Terrassendach aus Acrylglas wirkt dagegen fast wie echtes Glas. Das Gewicht der Terrassenabdeckung aus Acrylglas beträgt die Hälfte des Gewichts der Terrassenabdeckung aus VS-Glas. Acrylplatten sind auch einfacher zu verarbeiten: chemisch, thermisch oder mechanisch und sogar vor Ort montiert. Andererseits muss VS-Glas in Massenproduktion geliefert und verarbeitet werden. Die Lebensdauer hochwertiger Acrylplatten kann 30 Jahre oder mehr erreichen und ist Glas keineswegs unterlegen.
Preisvergleich von Terrassendächern aus Polycarbonat, Acrylglas und Verbundsicherheitsglas
Die Preise für die drei hier vorgestellten Terrassendachmaterialien reichen von Polycarbonat über Acrylglas bis hin zu Verbundsicherheitsglas. Der Preis für hochwertige Acrylglasscheiben liegt nahe am Preisniveau für Verbundsicherheitsglas / TVG-Glasscheiben.
Hast du noch weitere Fragen?
Der kostenlose Beratungsservice zu Stegplatten und zur Unterstützung bei der Planung steht dir zu unseren Servicezeiten zur Verfügung.
Wenn du nach einer durchscheinenden Terrassenüberdachung suchst, kannst du zwischen Kunststoff- oder Glasmodellen wählen. Hier haben wir den Unterschied zwischen Terrassenbelägen aus Polycarbonat, Glas und Acrylglas erklärt, damit du ganz einfach das richtige Material für dein Haus / Terrasse auswählen kannst.
Was ist eine Terrassenüberdachung?
Eine Terrassenüberdachung ist großartig: Sie kann dich und deine Terrassenmöbel vor Wind und Wetter schützen, bietet dir idealerweise Sonnenschutz und Schutz der Privatsphäre und sorgt dafür, dass du dich im Freien glücklich fühlst.
Gemäß den geltenden Bauvorschriften ist das Terrassendach, unabhängig davon aus welchem Material es besteht, eine sogenannte untergeordnete Komponente. Das Wesentliche dabei ist, dass sie sich in Bezug auf Umfang und Größe in Grenzen befinden, im Verhältnis zu Gebäuden unbedeutend sind und hinsichtlich ihrer Funktion, ihres Umfangs und ihrer Auswirkungen auf Gebäude möglicherweise nicht wichtig sind.
Welche Materialien eignen sich für Terrassendächer?
Grundsätzlich kannst du durchscheinende oder undurchsichtige Materialien verwenden, um Terrassenbeläge herzustellen. Zu den undurchsichtigen Baumaterialien für Terrassenbeläge gehören Dacheindeckungen aus natürlichen Rohstoffen wie Holz (Brettschichtholz, Massivholz), Schiefer, Schilf (Zottel), Ziegel aus gebranntem Ton und Asphaltschindeln.
Die undurchsichtige Metalldachabdeckung besteht beispielsweise aus Aluminium, Titan, Zink oder Kupfer.
Hinzu kommen undurchsichtige Dächer aus Verbundwerkstoffen (sogenannte Faserzementplatten), Beton (Betonziegel) und direkt überdachten Solarmodulen (Photovoltaik).
Das durchscheinende Terrassendach wird auch als Lichtpaneel bezeichnet. Sie bestehen aus durchscheinenden Materialien wie Kunststoff (Acrylglas, Polycarbonat) oder Glas (Verbundsicherheitsglas). Im Gegensatz dazu besteht der Unterschied zwischen durchscheinenden und undurchsichtigen Terrassendächern darin, dass Licht in die Terrasse eindringen kann. In dem Raum, in dem deine Fenster zur Terrasse zeigen und von der Terrasse bedeckt sind, erleidest du keinen signifikanten Lichtverlust.
Was sind die Vor- und Nachteile von durchscheinenden Terrassendächern aus Polycarbonat, Acrylglas und Glas?
Als nächstes stellen wir die Vor- und Nachteile von Terrassendächern aus Polycarbonat, Acrylglas und Glas nacheinander vor und vergleichen sie. Wenn du ein neues Terrassendach kaufen möchtest, bekommst du alle Informationen die du benötigst, um das geeignete Material auszuwählen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Terrassenverkleidung aus Kunststoffplatten und Glas?
Bevor wir die Materialeigenschaften des Terrassendaches aus Polycarbonat und Acrylglas vorstellen, sprechen wir noch kurz bitte über die speziellen Plattenformen, die erworben werden können.
Kunststoffplatten können im Fachhandel in sogenannten Formen verwendet werden: Wellplatten und Stegplatten (auch Doppelstegplatten genannt). Die Wellplatte ist eine Profilplatte aus nur einem Stück Kunststoff, die üblicherweise ein Sinusprofil oder ein Trapezprofil aufweist. Wellplatten bieten in der Regel keine Wärmedämmeigenschaften, was manchmal als Nachteil kritisiert wird.
Stegplatten oder Doppelstegplatten sind mit einfachen und komplexeren Designs erhältlich:
Sogenannte Stegplatten (auch Doppelstegplatten genannt) bestehen aus Luftkammern (Hohlkammern), die in rechteckiger oder quadratischer Form nebeneinander angeordnet sind. Doppel- oder Doppelhohlkammerplatten werden am häufigsten als Terrassendächer verwendet.
Bei einer Dreifachstegplatte, auch Stegdreifachplatte genannt, befinden sich zwei Hohlkammern übereinander. Sie bieten Ihnen eine gute Wärmedämmung und eine hohe Steifigkeit.
Fünffachstegplatten, auch Stegfünffachplatten genannt, haben zwei Reihen von Hohlkammern (wie z. B. Dreifachstegplatten) und zusätzliche X- oder M-Strukturen im Fachwerkstil. Dadurch hat die Platte sehr gute Wärmedämmeigenschaften und eine hohe Stabilität.
Zur Erinnerung: Polycarbonatplatten und Acrylglasplatten sind in transparentem, milchigem Weiß und verschiedenen Farben gefärbt erhältlich.
Terrassenüberdachungen aus Polycarbonat: Ein Überblick über die Vor- und Nachteile
Doppelstegplatten aus Polycarbonat (Handelsname der BASF AG: Makrolon) gelten derzeit als moderne Verkleidung, die sich sehr gut für Terrassendächer eignen.
Sie haben eine extrem hohe Schlagfestigkeit und eine gute Hagelbeständigkeit, so dass sie nahezu unzerbrechlich sind.
Das Polycarbonatmaterial weist eine relativ gute Elastizität und die daraus resultierende Flexibilität auf. Die Terrassenverkleidung aus Polycarbonat hält Temperaturen von minus 40 bis 115 Grad Celsius stand. Einige Hersteller haben hitzebeständige Materialien auf ihren Terrassenbelägen aus Polycarbonat installiert, um eine Wärmeableitung zu erreichen, und die Paneele bieten eine Wärmeisolierung.
Das Licht, das durch diese Paneele fällt, gibt ein angenehmes Licht ab. Der Vorteil ist, dass diese Paneele einen hohen UV-Schutz bieten.
Aufgrund der speziellen Oberflächenbeschaffenheit auf beiden Seiten der Platten oder nur auf der zum Wetter gerichteten Seite, ist die Polycarbonatplatte sehr wetterbeständig und vergilbt nicht. Darüber hinaus ist das Material sehr leicht, sodass sowohl leichte Aluminiumrahmen für Terrassendächer als auch schwerere Versionen aus Holz oder Stahl als Stützkonstruktionen geeignet sind. Gemäß den entsprechenden Anweisungen des Herstellers können auch erfahrene Laien das Terrassendach aus Polycarbonatplatten selbst installieren. Daher ist es vorteilhaft, dass diese Platten auch leicht auf den Installationsort zugeschnitten werden können.
Terrassenbeläge aus Acrylglas: Vor- und Nachteile auf einen Blick
Acrylglas ist ein Thermoplast, der nach dem Gewinn der Marke Evonik Röhm GmbH landesweit als Plexiglas bekannt ist und eine durchscheinende Alternative zu Terrassenbelägen aus Polycarbonat darstellt. Acrylglas ist wegen seiner hohen Lichtbeständigkeit besonders beliebt. Die Stegplatten aus Acrylglas haben einen maximalen Kammerabstand von 9,6 cm, was die Transparenz und Helligkeit verbessert. Das heißt: Mit dieser Art von Terrassendach sieht man fast so gut wie durch ein Glasdach.
Plexiglas ist jedoch schwerer und härter als Polycarbonat. Dies führt zu einer höheren Schadensempfindlichkeit. Darüber hinaus ist Acrylglas kratzempfindlicher als Polycarbonat.
Andererseits ist Acrylglas sehr beständig gegen ultraviolette Strahlen. Darüber hinaus hat das Material eine hohe Tragfähigkeit. Aufgrund des gleichen Herstellungsprozesses (extrudiertes Acrylglas) und der gleichen Oberflächenbeschaffenheit entspricht die Wetterbeständigkeit von Acrylglas der von Polycarbonat. Durch die spezielle Oberflächenbeschichtung auf der zur Sonne gerichteten Seite der Platte fließt das Regenwasser sofort ab, ohne Wasserflecken zu hinterlassen.
Schlussfolgerung: Ein Vergleich von Terrassendächern aus Polycarbonat und Acrylglas zeigt, dass die Entscheidung für das eine oder andere Material davon abhängt, ob der tatsächliche Glaseffekt von Acrylglas gegenüber Polycarbonat bevorzugt wird. Ansonsten hat man mit Polycarbonat immer eine beständigere Terrassenüberdachung.
Terrassendächer aus Glas (Verbundsicherheitsglas, TVG, Verbundglas, Isolierglas): Vor- und Nachteile auf einen Blick
Aus Sicherheitsgründen ist einfaches Glas (nach einem bestimmten Herstellungsprozess auch Floatglas genannt) nicht für den erhöhten Einsatz als Terrassendach geeignet, da es bei Beschädigung brechen und reißen kann. Daher kann sogenanntes Sicherheitsglas nach DIN-Norm nur für Dachterrassen verwendet werden, die aus zwei getrennten Glasscheiben bestehen und mit einer Folie verklebt sind. Dieser Glasverbund wird auch als Verbundsicherheitsglas (VSG) bezeichnet. Verbundsicherheitsglas aus teilweise gehärtetem Glas (TVG) sollte sicherer sein – daher ist es in vielen Bundesländern für öffentliche Gebäude obligatorisch.
Das sogenannte Drahtglas, d.h. einlagiges Glas mit Drahteinlagen, wird bei Terrassendächern als nicht mehr hergestellt angesehen, da es viele optische Mängel hinterlässt.
Isolierglas ist ein sicheres und hochisoliertes Glas, bei dem die äußerste Scheibe aus Flachglas, oder Sicherheitsglas mit einer Scheibe, und die innere Scheibe aus VSG / TVG besteht.
Wenn die VSG / TVG-Terrassenabdeckung über dem Kopf zerbrechen sollte, sollten die meisten Scherben oder Splitter an der Verbundfolie haften. Dies verringert das Verletzungsrisiko erheblich.
Diese Verbundsicherheitsglas- / TVG-Platte ist jedoch sehr schwer und kann vor Ort nicht auf eine bestimmte Größe zugeschnitten werden. Dank der speziellen Oberflächenbehandlung kann das Glas leicht gewartet werden, da es Schmutz gut abweist und das Wasser perfekt abrollt (Lotus-Effekt).
Fazit: Das Terrassendach aus Acrylglas wirkt dagegen fast wie echtes Glas. Das Gewicht der Terrassenabdeckung aus Acrylglas beträgt die Hälfte des Gewichts der Terrassenabdeckung aus VS-Glas. Acrylplatten sind auch einfacher zu verarbeiten: chemisch, thermisch oder mechanisch und sogar vor Ort montiert. Andererseits muss VS-Glas in Massenproduktion geliefert und verarbeitet werden. Die Lebensdauer hochwertiger Acrylplatten kann 30 Jahre oder mehr erreichen und ist Glas keineswegs unterlegen.
Preisvergleich von Terrassendächern aus Polycarbonat, Acrylglas und Verbundsicherheitsglas
Die Preise für die drei hier vorgestellten Terrassendachmaterialien reichen von Polycarbonat über Acrylglas bis hin zu Verbundsicherheitsglas. Der Preis für hochwertige Acrylglasscheiben liegt nahe am Preisniveau für Verbundsicherheitsglas / TVG-Glasscheiben.
Hast du noch weitere Fragen?
Der kostenlose Beratungsservice zu Stegplatten und zur Unterstützung bei der Planung steht dir zu unseren Servicezeiten zur Verfügung.